2007-10-12

Musikindustrie und Zukunft

- dies: http://www.blick.ch/unterhaltung/musik/madonna-rockt-das-musikbusiness-73388

- und das: http://blog.wired.com/underwire/2007/10/fans-to-determi.html

- und dann noch das: http://www.dailymail.co.uk/pages/live/articles/showbiz/showbiznews.html?in_article_id=468443&in_page_id=1773

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

geht ja echt was ab in der musik-szene. vielleicht war so ein kleiner erdrutsch auch mal nötig, nachdem lange, lange nix passiert ist. alle drei beispiele machen sinn, doch am meisten haben mich radiohead überzeugt: für eine extra-CD mit wirklich coolen extras, vielleicht signiert und limitiert, dafür lohnt sich's dann auch, tiefer in die tasche zu greifen. am meisten törnt mich aber die tendenz ab, immer noch mehr geld für tickets auszugeben. ich glaube hier wäre ich am ehesten bereit, zu verzichten und kleineren bands eine chance zu geben.

aiwn hat gesagt…

hm... ich höre da mehrere tendenzen heraus:
- genau deiner meinung, ich zahle gerne was bitzeli mehr für das haptische am ganzen und für die extra dvd...
- konzerte werden teurer, alles wird teurer, das stinkt, aber noimeds dure muss man jetzt halt sagen, dass hier der musiker das geld verdient und die teuerung nun mal realität ist...
- ärgerlich ist, wenn man mir sagt der cd preis bleibt gleich, weil man muss die misserfolge finanzieren, iTunes bleibt kostenpflichtig weil man muss ja für die Musik irgendwo zahlen, und Konzerte werden teurer, weil irgendwo muss der künstler noch geld verdienen... das riecht ein bisschen nach foiferli und weggli und dann noch schoggistängeli.