2011-08-18

hawaii, geburi und lepra

in den ferien habe ich "house of pride & other tales of hawaii" gelesen, von einem gewissen jack london. ein guter teil der geschichten dreht sich um die lepra... was offenbar zu londons zeiten ein grosses thema gewesen sein muss. die insel moloka'i war lange zeit die quarantäne station für leprakranke, und in vielen geschichten erzählt er von der verzweiflung der menschen, wenn sie von ihrer unheilbaren krankheit erfahren und dorthin deportiert werden. ihre gesamte familie müssen sie verlassen, und als stigmatisierte in einem offenen gefängnis auf ihren langsamen tod warten.

und diese geschichten fallen bei mir eh auf fruchtbaren boden, weil seit ich als kleiner junge ben-hur geschaut habe, bin ich total lepra-traumatisiert - übertroffen im trauma höchstens von meinem lieben bruder T.


item: der gag ist ja, dass lepra heute gottseidank heilbar ist. sie ist aber in weiten teilen der welt eine armutskrankheit geblieben - es kriegt sie nur, wer arm, schwach und unterernährt ist. (siehe hier)

zum geburi wünsche ich mir entsprechend, dass wenn jemand mir eine geschenkli machen wollte, diese person stattdessen hilft, der lepra den garaus zu machen:

- helfen kann man sehr einfach HIER
- ich habs probiert, und mit dem postkonto gehts ruckzuck und ist überhaupt nicht schwer!

vielen dank und aloha 'oe

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