2008-02-22

was für eine woche

lil' ol' me war letzte woche etwas im stress, deshalb wurde der blog vernachlässigt. am freitag nun zum kompensieren ganz viele beiträge aufs mal...

was ging nicht alles ab in der welt:

1. jesus wurde vom blitz getroffen:

das schreit förmlich nach einem schlechten witz, aber es ist fastenzeit - lassen wirs!


2. in belgien ist eine star wars messe... wow!

3. kosovo ist ein bisschen unabhängig, aber einigen schon zuviel. ausgezeichneter beitrag in der NZZ (LINK) ! Zitat:
Am letzten Sonntag, 17. Februar, endete ein langer, vor über hundert Jahren begonnener Marsch. Beide meine Grossväter waren als Untertanen des Ottomanischen Reiches geboren worden, doch als sie meine Grossmütter heirateten, so um 1930 herum, taten sie es gemäss den Gesetzen des jugoslawischen Königreichs, über das ein serbischer Monarch herrschte. Sie mussten sich das Jawort in einer ihnen fremden Sprache geben. Mein Vater wurde während der italienischen Okkupation im Zweiten Weltkrieg geboren, doch er und meine Mutter heirateten und zeugten mich in Titos sozialistischem Jugoslawien, wo es erlaubt war, in der Schule in unserer Muttersprache unterrichtet zu werden. In der serbischen Repression unter Slobodan Milosevics Regime wurde der grössere Teil meiner Jugendjahre verschwendet, und als ich meine Frau kennenlernte, hatte Belgrad bereits den kriminellen Krieg gegen uns alle in Kosovo begonnen. 1998/99 konnte es einem das Leben kosten, in Kosovo Albanisch zu sprechen. Deswegen fielen die Bomben der Nato, und darum kam danach die Mission der Uno. Meine Kinder sind in einem Uno-Protektorat geboren worden, aber die Geburtsurkunden ihrer Kinder werden das Wappen der Republik Kosovo tragen.

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