Wo ich neu bin

Neu bin ich also bei der Roche, beziehungsweise ganz genau bei der F. Hoffmann-La Roche. Das Areal in Basel ist ja eher gross; einen Überblick gewinnt man hier:

Da sitz ich nun also im fast ältesten Gebäude der Firma, wos keine Klimaanlage und nix hat und wo die Büros ursprünglich als Einzelbüros geplant waren und wir nun zu dritt drin sitzen. (Glücklicherweise hat man in den goldenen Dreissigern recht grosszügige Einzelbüros geplant...)
Der geneigte Betrachter (die geneigte Betrachterin) sieht rechts neben dem Areal eine Parkanlage sich erstrecken. Das ist der Solitüde-Park. Dort hats mittendrin ein wunderschönes (na, ein schönes) Park-haus -- also kein Parkhaus! -- und dort drin ist heute die Kinderkrippe von Roche! Die Kinder habens schön, die. Und anschliessend an den Park liegt das Tinguely-Museum, wo man als Mitarbeiter der besagten Pharmaphirma sogar verbilligt rein kann (was ich auch unbi machen will). Alles in allem lässt sichs im Park also recht gut ein Verdauungsspaziergänglein machen.
Also nochmals zur Zusammenfassung: der Michael (1), die Kinderkrippe mitten im Park (2), das Tinguely-Museum.



Und zum Abschluss noch dies: Die Roche ist mit ihren Gebäuden nicht so berühmt wie die Swiss Re. Aber vielleicht bald schon, oder halbwegs. In allernächster Zukunft wollen sie nämlich einen Turm bauen, gleich neben meinem Bürofenster, der dann das grösste Bauwerk der Schweiz sein wird. Und das finden die Leute etwa genau so sexy wie die Gurke von der Schweizzurück. Tout Bâle lässt sich aber damit bezirzen, dass sie dann den Ziirchern den Rang abgelaufen haben, wenn das Ding an der Hardbrücke gebaut ist (das ja seinerseits dem Basler Messeturm den Rang abgelaufen haben wird). Mehr zu lesen darüber (kritisch und witzig) gibts im Tagi-Magazin.
Damit sich der geneigte Berachter (die geneigte Betrachterin) selber ein Bild machen kann, hier ein Bild: